Samstag, 28. Februar 2009

...und noch mehr Männerkram *gg*

Diese Kombi möchte ich euch nicht vorenthalten. Sie entstand für denselben Herrn und war eher eine Art "Abendgarderobe" für 'ne schwarze Party. Die Hose war diesmal noch etwas gewagter als die erste- sie hat nicht nur rückwärtige, sondern auch innenliegende Vordertaschen und war aufgrund der zwei unterschiedlichen Materialien ein wenig zeitaufwendiger. Doch dieses Projekt hat mir sehr viel Spaß gemacht und wird sicher nicht das letzte seiner Art sein:)

Jacke wie Hose


Diese wild gemusterte Röhre aus Feincord entstand im Auftrag von jemanden, der mir persönlich nahesteht (also verurteilt bitte nicht mich für diese Farben *gg*) und war sowohl meine erste Hose, als auch das erste Kleidungsstück männlicher Art überhaupt bisher.

Für mich war das eine echte Herausforderung...

Freitag, 27. Februar 2009

Wilder Wintermantel

Den Schnitt dieses Mantels habe ich einem gekauften Exemplar abgenommen- er gefiel mir so gut. Da der Plüschstoff allein nicht wirklich winterfest und somit für eine Jacke eher ungeeignet war, habe ich ihn mit Taft gefüttert. Auf dem Bild erkennt man, dass der Stoff bei Lichteinfall ein wellenförmiges Muster zeigt-um ehrlich zu sein, hätte er mir ohne bestimmt besser gefallen. Leider aber gab es nur diese Art Leoplüsch im hiesigen Stoffladen, und da dieser normalerweise ziemlich konservativ und eher den Bedürfnissen nähender Omis angepasst ist, schnapp' ich mir doch, was ich kriegen kann;-)

Donnerstag, 26. Februar 2009

Kuschelrock ;)

Das ist ein richtig warmer, winterlicher Fleece-Fishtail mit Flokatisaum und Gummizug im Bund. Da das Material elastisch ist, konnte ich den Schnitt sehr körpernah gestalten, ohne Gefahr zu laufen, später irgendwelche Nähte wieder öffnen zu müssen...bei festen Stoffen gibt es diese Freiheit nicht- hat man sich einmal vermessen, ist es vorbei. Wie ihr im Laufe der Zeit sicher noch häufiger feststellen werdet, liiiiiiiebe ich Animal Prints in allen Variationen und habe obendrein eine Schwäche für Lack, Nadelstreifen und Zottelplüsch *g*

Mittwoch, 25. Februar 2009

Stufenrock

...und wieder ein Relikt aus vergangenen Tagen. Hier einmal ein langer Stufenrock aus drei unterschiedlichen Materialien. Die Übergänge sind mit Spitzenapplikationen verziert, im Bund ist ein Gummizug eingelassen. Abgesehen von der Vielzahl an Teilen, die ein solcher Rock unweigerlich mti sich bringt, war die Erstellung des Schnitts und die Umsetzung ziemlich einfach und sicher für jeden interessierten Anfänger umsetzbar;-)

Bolero

Dieses kurze Bolero-Jäckchen entstand aus dem Schnitt eines ähnlichen Stücks, das gekauft und in die Jahre gekommen war- also eine Art Reinkarnation in pink :D

Dienstag, 24. Februar 2009

Zweite Jacke

Der Titel sagt alles und das Bild spricht ebenfalls Bände- damals habe ich noch Angst vor langen Reißverschlüssen gehabt und dadurch eine ungeheure Fülle an Ideen entwickelt, um diese fiesen Dinger irgendwie umgehen zu können *lach*
Diese Jacke war übrigens sehr günstig in der Herstellung- sie besteht aus einer Fleecedecke von KiK für schlappe drei Euro. Klar kann man sie nicht unbedingt tragen, aber als Übungsstück, um mit der Schneiderpuppe und dem Jackenschnitt umgehen zu lernen, hat sie ihren Zweck gut erfüllt. Ich kann jedem, der das Nähen beginnt, nur raten, zunächst günstige und unkomplizierte Stoffe zu verwenden, denn die ersten Teile werden in den wenigsten Fällen so fehlerfrei, dass ein hochwertiges Material dafür schon geeignet wäre. Das Schlimmste überhaupt ist, einen misslungenen Stoff-Fetzen entsorgen zu müssen, den man obendrein noch aus teurem Stoff genäht hat- das tut doppelt weh...Dann doch lieber die Fleecedecke, an der man sich ohne schlechtes Gewissen austoben kann!

Montag, 23. Februar 2009

Erste Jacke

Diese Jacke war alles andere als leicht für mich- zwar hatte ich bis dato schon ein paar erfahrungen gesammelt, doch diese "Ärmelkugeln" können einen echt in den Wahnsinn treiben *grummel*
Damals hatte ich noch keine Schneiderpuppe- heute schon, und das kann ich nur weiterempfehlen. Es ist wesentlich einfacher, Schnitte zu erstellen, Ärmel passgenau einzusetzen und etwaige Fehler rechtzeitig zu korrigieren.
Jeder, der schon einmal einen Nahttrenner in der Hand hatte, wird wissen, was für eine Arbeit es ist, einen Fehler nachträglich ausgleichen zu müssen;)

Sonntag, 22. Februar 2009

Alle guten Dinge sind drei


Dieses Outfit ist komplett selbst entworfen und genäht. Genau genommen handelt es sich um die erste Kombi, die ich frei entworfen, als Schnitt konstruiert und umgesetzt habe. Ich wollte wissen, ob ich überhaupt dazu fähig bin.
Die kleinen Kirschknöpfe an der Jacke und das rote Schleifchen am Rock geben den letzten Schliff. Es ist noch verbesserungsfähig und mit heutigen Arbeiten kaum vergleichbar, doch es dokumentiert - wie alles, was ich bislang hier zeigte- meine Fortschritte und Erfahrungen zu Beginn einer wunderbaren Beziehung zwischen Mensch und (Näh-)Maschine *g*

Samstag, 21. Februar 2009

Das Leid mit dem Kleid


Dies hier war mein allererstes Kleid. Der Schnitt war selbst entworfen und wies noch ein paar Fehler und Schwierigkeiten auf- insbesondere der erste seitliche Reißverschluss war eine knifflige Angelegenheit.
Anlass für dieses Ensemble aus Kleid und Überwurf war ein Celtic-Festival, welches ich dann letztendlich doch nicht besuchen konnte...tja, that's life...

Blusenwunder

Damit ich mit der Vorstellung meiner abgeschlossenen Projekten etwas schneller vorankomme, habe ich mir erlaubt, auch die Bilder meiner ersten selbstgenähten Bluse noch heute einzustellen.

Das obere Bild zeigt den ursprünglichen Stoff, der zugegebenermaßen etwas langweilig und oma-like daherkommt. Ich habe ihn rot eingefärbt und schon macht er richtig was her;-)

Freitag, 20. Februar 2009

First Steps

In der Vergangenheit habe ich mich immer wieder im nähen von Taschen geübt, da diese meist nur simple Schnitte und Formen erfordern und somit für Anfänger ideal sind, um sich mit Materialien und Nähmaschine vertraut zu machen. Sie sind schnell gemacht und bestehen aus unkomplizierten festen Stoffen, die schnell zugeschnitten und mit der Maschine extrem leicht zu bewältigen sind. Mittlerweile mache ich natürlich schon wesentlich aufwendigere Sachen, doch ich muss ja irgendwo anfangen;-) In den folgenden Tagen also werde ich zunächst mal meine Altbestände abarbeiten und vorstellen, wo und wie ich einmal angefangen habe.
Bei der ersten Abbildung handelt es sich um eine Art Einkaufstasche, die ich für eine Freundin genäht habe. Der Boden fügt sich oval zwischen die beiden Seitenteile ein und ist von innen verstärkt, damit die Tasche auch stärkeren Belastungen durch schwere Einkäufe standhält.
Die Träger sind aus festem Gurtband- das ist stabiler und breiter als die üblichen baumwoll-Träger und sorgt so für einen bequemen Griff.
Diese Tasche hier ist mit Karabinern, D-Ringen und Gurtband versehen, das dadurch abnehmbar und durch andere Farben/Materialien ersetzbar wird. Ich habe sie mit bedruckter schwarzer baumwolle mit Skull-Motiv gefüttert, der auch seitlich an der Klappe abschliesst.
Hinter einer solchen Tasche steckt kein großes Geheimnis: Im Grunde besteht sie bloß aus zwei großen Quadraten und einem halb so großen Rechteck als Klappe. Wer sie füttern möchte, schneidet halt die doppelte Menge an Teilen aus und fügt dem Futter-Rechteck dabei links und rechts ein paar Zentimeter hinzu.
Dieses Stück mag ich besonders. Es handelt sich um eine Tasche aus schwarz-pinkem Plüsch, die ich mit einem Satinrest gefüttert habe. Der Aufnäher sowie das Glöckchen am Reißverschluss sorgen für die nötige Aufmerksamkeit, wenn man unterwegs ist:) So, hiermit erstmal genug für den Anfang:) Doch seid gewarnt: Ich habe noch einiges im Archiv- und in Planung *g*